Hass, Verlangen, Zwang, Ekel, Schwäche und vielleicht doch sowas wie Liebe?! von abgemeldet (Jetzt isch es fertig, aber ich glaub es wird eine Fortsetzung geben! xD Könnte aber dauern!) ================================================================================ Kapitel 9: Neun --------------- Ach Leute ich hab euch soooooo lieb... *euch alle knuddellll* Ich schreib ma weiter, ich hoffe es gefällt euch... eine Kleine Wendung... xD Loki lag schon einige Wochen regungslos da. Damon fragte sich, ob der junge Drache sich je wieder bewegen würde, denn es sah nicht gut für ihn aus. Dieses Mistvieh hatte nur knapp sein Herz verfehlt und dafür hatte der Fürst es zu Tode quälen lassen. Doch seinen Sklaven hatte es nicht wieder erweckt. „Dir ist es wohl grad Recht, dass du nicht bei Bewusstsein bist. So entkommst du mir und deinem Leben nämlich!“ meinte der Dämon finster und strich den Jungen durch die schwarzen Haare. „Ich will, dass du aufwachst! Das ist ein Befehl!“ meinte er, doch Loki regte sich nicht. „Egal, wie oft ich es dir sage, du bleibst stumm… willst du mich verhöhnen?“ fragte er leise und sah in das bleiche Gesicht. „Loki… wann wachst du wohl wieder auf?“ So ging das schon, seit sein Heer zurück war und er konnte und wollte sich nicht von dem Jungen lösen, er würde nicht von seiner Seite weichen. War das Liebe? Das was er fühlte, wenn der Kleine nicht da war oder krank war? Dieses zehrende Gefühl, das ihn fast wahnsinnig machte und von dem nur Loki ihn befreien konnte… was war es? Er seufzte und schloss die Augen. Nach wenigen Momenten war er eingeschlafen und atmete leise ein und aus. Loki zitterte leicht, er sah sich um. Wo war er hier? Warum war es so dunkel? Er wollte sprechen doch kein Wort kam über seine Lippen. Panisch stand er auf und fing an zu rennen, wohin wusste er nicht. Er wollte schreien, doch seine Stimme schien verschwunden zu sein. Verwirrt und ängstlich rannte er weiter. Was sollte das? Wo war er? Er spürte Tränen über seine Wangen laufen, er konnte nichts sehen. Sein Herz raste und schmerzte in seiner Brust. Plötzlich sah er jemanden. Er hielt an. Dieser Jemand war hell erleuchtet und schien ihn zu beobachten. Loki ging nicht weiter und nicht zurück das war ihm nicht geheuer. Der Jemand kam auf ihn zu und als Loki ihn genauer ansah blieb ihn der Atem weg. Er riss die Augen auf. Das war nicht möglich, er war doch hier… oder etwa nicht? Der Junge grinste ihn an. „Erschrocken?“ fragte er leise. Loki gab keine Antwort und blickte ihn einfach nur an. Der Junge lächelte schwach und legte den Kopf schief. „Ich bin du…“ meinte er dann. Der Drache nickte leicht. „Mit vierzehn…!“ fügte er von selbst hinzu, seine Stimme war ein schwaches Flüstern. Der Kleinere nickte. „Und mit all den Blessuren, die er dir zugefügt hat!“ Loki schluckte. Der Kleine sah an sich herab. „Hier!“ er zeigte auf seinen Arm. „Als er wissen wollte, was die Tätowierung bedeutet.“ Der Ältere folgte dem Blick des anderen zu dem vier Mal gebrochenen Arm und nickte leicht. „Hier…“ meinte der Junge wieder und zeigte auf das blaue Auge. „Als wir aus Versehen etwas fallen lassen haben…“ er wollte weiter fortfahren, doch Loki hob die Hand. „Ich weiß woher sie kommen, woher könnte ich sie vergessen?!“ meinte er leise und sah zu dem Jungen. „Was willst du von mir, warum bist du hier?“ Der Kleinere sah auf und seine Augen funkelten voller Wut und Enttäuschung. //Zu was bin ich nur geworden?// fragte der Drache sich traurig. „Nein, zu was haben sie dich gemacht!“ meinte der Junge kalt. Der Ältere sah ihn erstaunt an. „Du kannst…?“ „Ich bin DU, ich habe die gleichen Gedanken…“ meinte dieser nur. „Und ich bin hier, um dich auf deinen Weg zurück zubringen.“ Loki sah seine kleinere Ausgabe an. „VERDAMMT NOCH MAL DU DUMMKOPF!“ schrie sie aufgebracht und die Stimme hallte wider. „WIR WOLLEN IHN DOCH UMBRINGEN, ALSO STIRB HIER JETZT NICHT WEG!!!“ Loki wurde von den Füßen gerissen und stöhnte qualvoll auf. Sein Körper schmerzte schrecklich und er wimmerte leicht. „Loki?!“ meinte eine ihm nur zu gut bekannte Stimme. Wieder wimmerte er. Nein, er wollte ihn nicht sehen, er sollte ihn in Ruhe lassen. Eine Hand legte sich auf eine Stirn. „Er wacht auf…“ meinte eine andere Stimme, doch auch die war Loki verhasst. Er knurrte tief auf und in seiner Brust entstand ein schrecklicher Schmerz. Die Hand zuckte jedoch zurück. „Wenn du ihn schlägst, bist du tot, Simon!“ meinte Damon eisig und der Heiler ließ seine Hand sinken. Der Kleine hatte ihn angeknurrt, dieses dumme Balg konnte sich ja nicht vorstellen, wie sehr er sich die letzten Wochen um ihn gekümmert hatte. Loki krümmte sich leicht und öffnete schwach die Augen. Er konnte nur Schemen erkennen und wimmerte wieder leise. Damon saß neben ihm, das konnte er riechen. Jetzt war er wieder so schwach vor ihm. Er könnte sich dafür töten, doch er hatte einen Auftrag. Sein Blick klärte sich und er sah in das Gesicht des Dämons, der ihn etwas erleichtert ansah. War er etwa froh, dass er sein Sexspielzeug zurück hatte? Würde es also gleich wieder losgehen? Loki keuchte vor Schmerz und fasste sich an die Brust. Was war geschehen? „Nicht…“ meinte eine sanfte Stimme und eine Hand legte sich auf seine. „Du wurdest verletzt! Du musst dich schonen…“ War das Damon, der da sprach? Loki blinzelte und sah den Fürsten verwirrt an. „W…was?“ seine Stimme war nur ein schwaches Flüstern. Damon lächelte leicht. „Ruh dich aus, du bist knapp dem Tod entkommen!“ es war wieder ein Befehl. Loki knurrte leicht, doch es tat wieder weh, also ließ er sich zurücksinken und schloss die Augen. Nach kurzer Zeit war wieder in einen ruhigen Schlaf gefallen. Damons Herz machte einen Sprung, dem Kleinen ging es gut. Er war so erleichtert. Er hielt die schwache Hand des jungen Drachen und streichelte immer wieder leicht über sie. Er benahm sich wirklich komisch, das hatte Simon auch schon gesagt, aber es war ihm egal, was die anderen sagten, auch seine Frau war ihm egal. Das Wichtigste war, dass sein kleiner Sklave wieder auf dem Weg der Besserung war. Er betrachtete das schlafende Gesicht. Der Heiler im Hintergrund schüttelte nur den Kopf, wenn er es nicht besser gewusst hätte, hätte er gesagt der Dämon wäre in das schwache Vieh verliebt, doch Dämonen konnten nicht lieben, oder?! „Das ist er doch, oder?“ „Genau, sonst würde er sich doch nicht solche Sorgen machen!“ „Damon ist bis über beide Ohren verliebt!“ lachte ein Mädchen und sah den alten Mann an, der leicht lächelte. „Vielleicht… wer weiß das schon so genau, ich erzähle nur ihre Geschichte an diejenigen weiter, die sie hören wollen. Möchtet ihr sie also weiter verfolgen?“ Ein einstimmiges JA erschallte von der Meute und der Alte lächelte leicht. Einige Wochen vergingen und der kleine Drache wurde immer kräftiger. Er konnte wieder laufen und kleinere Arbeiten über nehmen. Er lächelte immer wieder leicht und hielt sich jedoch von Damon fern. Dieser ließ ihn machen und kümmerte sich wieder um seine Angelegenheiten. Jedoch ließ er es sich nicht nehmen jeden Abend zu dem Kleinen ins Zimmer zu schlüpfen, um nachzusehen, wie es ihm ging. Der Kleine hatte nun auch das keine Lächeln im Schlaf verloren. Er seufzte und schüttelte leicht den Kopf. Was sollte er nur tun? „Damon…“ murmelte der Kleine im Schlaf. Der Dämon spitzte die Ohren, also hatte sein Drache diese Angewohnheit wohl doch nicht verloren. „… ich töte dich!“ nuschelte er. Der Fürst sah zu ihm hinab. Er lächelte leicht und nickte dann. Er ging in seine Gemächer und schloss die Augen. Er wollte ihn immer noch töten… Kein Wunder. Loki erwachte und gähnte herzhaft. Schnell war er unter der Dusche und machte sich sauber. Er trocknete sich gerade ab, als ein Diener in sein Zimmer trat. „Der Fürst wünscht dich zu sehen!“ meinte der Blonde und sah den Drachen an. Loki sah ihn an und nickte dann leicht. Yu lächelte und wartete dann auf dem Bett des Sklaven. Loki zog sich schnell an, seine Wunde machte ihm nicht mehr zu schaffen, also war es eigentlich klar, dass Damon ihn wieder sehen wollte. Er würde ihn sicher wieder zu sich ins Bett nehmen. Loki erschauderte. Er wollte nicht wieder diese Schmerzen haben… Er wollte sie nie wieder haben. Aber bald wäre er befreit. Bald wäre er nicht mehr der Sklave dieses notgeilen Etwas. Er sah zu Yu und nickte. „Bringst du mich zu ihm?“ fragte er und der Junge stand auf. „Natürlich.“ Meinte er und ging voran. Sie schwiegen auf dem Weg. Der junge Drache bemerkte, dass es nicht der Weg zu den Gemächern des Herrn war. Es ging eher auf die Bücherei zu. Er runzelte die Stirn. Was sollte er denn da…? war das wieder einer von den perversen Spielchen seines Herrn? Yu hielt vor einer Tür. „Ich bin froh, dass es dir besser geht!“ sagte er dann leise. Loki sah ihn an und lächelte leicht, es fiel ihm immer schwerer das zu tun. „Danke!“ meinte er und verschwand hinter der Tür. Er hatte nicht angeklopft und so sah der Dämonenfürst etwas irritiert auf, als er eintrat. „Loki…“ meinte er etwas angesäuert. „Hatte ich dir nicht beigebracht anzuklopfen?“ fragte er knurrend. „Verzeihung!“ meinte Loki nur kalt zurück. „Ihr habt mich rufen lassen! Was wollt ihr?“ fragte er gerade heraus. „Ja das habe ich…“ meinte Damon nachdenklich und legte das Buch aus den Händen. Loki wunderte es schon, er hatte nicht gedacht, dass der Fürst lesen würde. „Du willst mich töten!“ meinte Damon und Loki sah ihn verwirrt an. „Ist das verwunderlich?“ entgegnete er kalt und kniff die Augen zusammen. Auf was wollte der Dämon heraus? „Ich möchte dir eine Chance geben, dich zu rächen!“ fuhr der Fürst fort. Loki hob eine Augenbraue. „Verlockend…“ meinte er nüchtern und verschränkte die Arme vor seiner Brust. „Ich werde mit dir kämpfen…!“ Damon fixierte den Kleinen, der ihn herausfordernd ansah. „Du hast richtig gehört, wenn du willst gebe ich dir die Chance zu einem fairen Kampf…!“ „Wo ist der Hacken, Fürst?!“ fragte der Kleinere. Damon kam auf ihn zu. „Schlaf noch einmal mit mir…!“ hauchte er Loki entgegen. Die Gesichtszüge des Jungen wurden hart und kalt. Er wollte etwas sagen, doch Damon hielt ihn auf. „Nein… nicht wie ich es sonst immer getan habe…! Ich will dir damit nicht mehr weh tun!“ meinte er ruhig. „Dann sollst du deinen Kampf bekommen und mich töten dürfen, wenn du stark genug bist, wann der Kampf stattfindet, entscheidest du!“ meinte der Dämon. Loki sah ihn kalt an. Er knurrte leicht. „Einverstanden!“ Den Sex würde er schnell noch hinter sich bringen, er war ja schon abgehärtet… Damon lächelte leicht. Loki ließ sich nichts anmerken, aber er zitterte leicht. Der Fürst hatte sich verändert, er war so komisch, der Drache konnte ihn nicht mehr einschätzen. „Gut, dann komm mit!“ meinte Damon und ging an Loki vorbei. Dieser drehte sich um und folgte dem Älteren ohne ein Wort. Er war aufgeregt, er wollte es nicht, aber dadurch würde seinen Kampf bekommen. Er biss sich auf die Lippe. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)