Schiffskoch und Schwertkämpfer! von Angel_Cas ================================================================================ Kapitel 27: 27. Kapitel…Schiffskoch und Schwertkämpfer! Teil 4 ~ ---------------------------------------------------------------- 27. Kapitel…Schiffskoch und Schwertkämpfer! Teil 4 ~ Der Mond ist die Sonne der Wölfe Die Mehrheit der Badegäste im Kuddelmuddel- Schwimmbad hießen den jungen Pinselkopf- den Ansager - mit hochgerissenen Armen und mit frenetischem Beifall willkommen, als er sich auf der Bühne, die sich perfekt in die nachgeahmte Naturlandschaft integrierte, höflich verbeugte. Eine Kollegin eilte herbei. Ihr hellbrauner Pferdeschwanz peitschte beim Laufen hin und her und hielt den Hörer der Lautsprecherschnecke vor die Nase des Ansagers. „Hey hey~, hey ho~, hey hey~, hey ho~! Heeeeeyyyy Leutelein~ Lasst uns nun beginnen~! Yeaaaaah~!!“, leitete er mit trällernder Stimme die Karaoke Party ein. Monkey D. Luffy beobachtete das Geschehen aus der Ferne und nippte an seinem Melonen - Gurken Smoothie. Trotz der großen Konkurrenz war den Strohhüten und den anderen gelungen, die beliebtestes und gemütlichste Sitzgelegenheit zu ergattern, nämlich: eine eingelassene Lounge mit Fußbädern. Das Rohat seine Bekanntschaften ausgenutzt hatte…nun… ließe man am besten außer Acht! Die Rutsch-Pause tat allen sichtlich gut und sie erwarteten mit hungrigen Mägen ihr Essen. Die Pilz- Bohnen- Burger waren zusammen mit den gegrillten Rosmarin - Gemüsespießen die absoluten Highlights, laut der Empfehlung des Kellners. Der deprimierte Trafalgar Law beäugelte aus einer sicheren Distanz den Strohhut. Er kauerte auf seinem Handtuch auf einer Liege. Sein Plan, mit Monkey D. Luffy rutschten zu gehen, war fehlgeschlagen. Warum, fragt Ihr euch gewiss? Sein Intellekt hatte noch rechtzeitig den tadelnden Zeigefinger erhoben, immerhin wäre es ziemlich seltsam gewesen, ohne eine richtige Erklärung mit Herrn Strohhut auf einen Sitzreif zu steigen. Er war richtig schockiert… wie unbedacht und dämlich er beinahe gehandelt hätte. Auf die Frage hin vom Ansager, wer das erste Lied starten wolle, meldeten sich viele überwiegend zwölf bis vierzehnjährige Mädchen. Durch das laute Gekreische der Mädchen entschlüpfte Law’s Kehle ein genervtes, lang gezogenes Stöhnen, die Hand dabei an die Stirn gefasst. Seine zwei Untergebenen vermisste er mittlerweile auch. Ein Kellner mit haselnussbraunen Haaren fegte mit seinen Rollschuhen über den Boden, das Tablett auf seinem Kopf schien wie festgeklebt zu sein, da es nicht herunterfiel. Das er bei seinen gewagten Luftsprüngen den Inhalt der Gläser nicht verschüttete, grenzte schon an Magie oder war er eventuell mit Sanji verwandt? Er stellte die Getränke mit einem Grinsen auf den Tisch ab und machte zum Abschied eine art Knicks vor den Damen. Ein fünfjähriges Mädchen mit Pippi Langstrumpf Zöpfen schlürfte an ihrem Strohhalm und winkte dem Kellner zu, der erneut einen Sprung gewagt hatte. Er winkte ihr mit einem Lächeln zurück, da sprang ihm hinter dem Mädchen Trafalgar Law regelrecht ins Auge. Beim genaueren Hinschauen fielen ihm die zusammengepressten Lippen, die nach unten gezogenen Mundwinkel und die kauernde Haltung auf, im Kopf des Kellners läutete eine Sirene los. Blitzschnell von der Bildfläche entschwunden, erschien der Kellner auch schon wieder und blieb mit einem freundlichen Lächeln vor der Liege stehen, worauf Law hauste. „ Ein Tofu – Himbeer- Shake für den jungen hübschen Mann hier~“, begrüßte er ihn und hielt ihm das Glas hin. „Ich habe aber nichts beste-“ „Geht aufs Haus~“, unterbrach er zwinkernd. Law verzog undefinierbar das Gesicht, nahm es aber dankend an und saugte am Strohhalm. Der himmlische Geschmack überrollte ihn wie eine gewaltige und himbeerfarbene Welle, trieb seine Geknicktheit hinfort, lockerte seine Gesichtszüge, verwöhnte seinen Gaumen. „Es scheint Ihnen wohl zu schmecken…wenn ich Ihre Miene richtig deute, das freut mich und… Keep Smiling~“, verabschiedete er sich tanzend wie eine Ballerina. Die Entscheidung des Ansagers war indes gefallen. Das erste Lied wurde von einem Mädchen mit fliederfarbenen Haaren mit Sommersprossen im Gesicht gesungen: „BON VOYAGE! Mabushii hikari o mezashite Bokura no KIRAMEKI wa shizumanai taiyou Yukou hito kakera no yuuki hirogete Mirai e no SHIPPO chotto mieta yo~ Saisho wa minna BARABARA ni egaite ita chiheisen Ima nara hitotsu no bouenkyou de nozokeru~ Kimi no KOKORO madowasu unmei no shoppai KONPASU Saka te ni kajitoru yo~ BON VOYAGE! SHIGARAMI mo kako mo sutete Bokura nara sore demo waraeteru hazu Yume o kanaeru tame no namida naraba Oshikukenai Precious in my life Oh...~ „Yuganda MIRAA ja ashita wa utsusenai to omotteru ne? Demo Sunshine yureru namima ni datte hansha suru~. Kimi ga tobikonda natsu no ookina mizu shibuki Sora ni niji o kaketa~ Aoi konna nazo darake no uchuu Toki ni wa kanashimi ni mo butsukaru darou HINYARI deguchi no mienai PINCHI ...tte yuuka CHANSU kotae wa itsumo Shining in your heart Oh...~ “ „Aaaahhhh~!“ Ein lustvolles und heftiges Stöhnen entsprang Shachi’s Kehle und warf den Kopf in den Nacken- er saß auf den nackten Schoß seines begabten Tänzers. Pengu hatte seinen pulsierenden, steifen Penis an Sachi’s Hocherregtes Glied gedrückt, nachdem er diesen aus dem engen und feuchten Anzug befreit hatte. Die nächsten lustbetonten Stöhne bahnten sich an, als Penguin die Penisse fester aber bedachtsam umfasste und rauf und runter fuhr. Shachi’s Gestöhne steigerte sich, übertönte sogar den Gesang und die Musik, die bis hierhin schallten. Der Kappenträgers hielt in einem Mal in seiner Bewegung inne. Er schnalzte ihm laut ins Ohr- was dem Braunrothaarigen überhaupt nicht behagte- und keuchte drohend: „Wenn du nich leiser stöhnst...Shachi…dann höre ich sofort auf… ich hab echt keine Lust…hier erwischt zu werden…“ Penguin fühlte sich so oder so in der beengten Umkleide gestört und würde Shachi lieber später im U-boot, in seinem Zimmer so richtig und ungestört durchnehmen. Immerhin hatte er dort mehr Spielraum. Außerdem törnte ihm dieser unhygienische Ort ehrlich gesagt ab. „He…Sachi…auch…wenn ich es ungern sage…lass uns hier aufhö-“ „ICH WERDE NICHT MEHR LAUT STÖHNEN!! VERSPROCHEN!!“, fiel er hastig ins Wort, sodass Pengu verschmitzt lächeln musste. „Darum geht mir gerade nicht…sondern eher um diese… Beengtheit hier…ehrlich…ich kann ja nicht mal anständig meine Hüften bewegen…und daaaaa~aaaahhhh~??!!“, unterbrach er sich selbst mit einem Keuchen. Shachi hatte fleißig angefangen das Glied und die Hoden seines Freundes zu massieren. Seine Massage glich einer Kunst, ließen den Kappenträger auf Wolke sieben schweben und so erfüllte ein kurzer Lustschrei die Luft. Noch nie zuvor war ihm so ein Schrei hinausgeflutscht, von daher war es ihm genant. Er sah Shachi verschämt an und unterband dessen Tat, indem er die Hand – jedoch ungern- weggezogen hatte. „S-Shachi…hör mal…also…uhm…lass uns…nun…also…es törnt mich echt ab di-“ „ICH TÖRNE DICH AB??!!“ Er hatte sich entsetzt und gekränkt erhoben und berührte, da die Umkleide so klein war, mit dem Rücken die Wand. Ein quengelndes „Maaaaann!!“ quälte sich aus Penguin’s Brust, wie sehr er das herumdrucksten hasste. Er meditierte kurz und sein Selbstbewusstsein kehrte zurück. „Also echt Shachi... denkst du echt…du würdest mich abtörnen?! Du bist doch der Grund warum ich so einen steifen habe, man(n)! Und jetzt werde ich dein… ‚ Problemchen hier’ lösen! Bleib so stehen und halt dir den Mund zu…ich schwöre…höre ich einen Mucks von dir…dann reiß ich die Tür auf und schmeiße dich raus.“ Ziemlich gemein und unfair, spiegelte Shachis Antlitz wieder. Er war sich darüber im Klaren, insgeheim stimulierte ihn sogar Shachis Gestöhne total, doch hier konnten, dürften sie nicht einfach hemmungslos herumstöhnen, geschweige denn einen Lustschrei kundtun. Penguin’s Hand umfasste den Penis und musterte diesen grübelnd. In Wirklichkeit wollte er auch Oral befriedigt werden und forderte grinsend, nach seinem Schwor, dass er keinen Lustschrei mehr verlauten ließe: „Danach…bin ich aber dran…verstanden~“ und schlüpfte mit seiner Zunge unter die Vorhaut. Er umkreiste die Eichel spielerisch. Shachis Füße kribbelten, zuckten vor Erregung. „BON VOYAGE! hageshii nami o nori koete bokura no yakusoku wa nijimanai tegami yukou hito kakera no yuuki de iin janai? ima kono shunkan Precious in my life~ Mirai e no SHIPPO chotto mieta yo~!” Begleitet von donnerndem Applaus, tapste das Mädchen mit den fliederfarbenen Haaren mit einem verlegenden Lächeln die Stufen hinab. Der Ansager ließ seinen Zeigefinger umherwandern, wie: Ene, mene muh, raus bist du, raus bist du noch lange nicht, sag mir erst wie alt du bist. 1,2,3. Herr Zelen spürte einen leichten Knuff in die Seite und wandte den Kopf. Monkey D. Luffy neigte seine die Rübe in Zelja’s Richtung, das grinsend. Der Neunundzwanzige sammelte all seinem Mut und ergriff die Hand seiner jüngeren Schwester. Gegen ihren Willen zurrte er sie erst durch die Menschenmenge und dann die Stufen der Bühne hinauf. Der blonde Pinselkopf blickte sie geplättet und einem weit aufgerissenen Mund an, zu recht, immerhin hatte er sie nicht ausgewählt. „Woah…ganz schön drrrrrreist~!“, rollte er vergnügt das R und verkündigte: „The Song number two… sings… the cheeky Pair here !“ Wenn Blicke töten könnten…dann hätte Camillo jetzt mit Sicherheit das Zeitliche gesegnet. Zelja war sauer…stinksauer! “Glaub ja nicht, dass ein gemeinsames… gesungenes Lied… alles ungeschehen macht. Du hast mich damals wegen einer deiner Tussis und deiner Karriere im Stich gelassen…hast mich bei unseren…miesen…tagtäglichen besoffenen Vater…mit seinem widerlichen Kollegen…zurückgelassen…Du kannst dir gar nicht vorstellen…durch welche Hölle ich gegangen bin. Zum Glück… trat Javan damals in mein Leben…sonst wäre ich heute nur noch ein Wrack. Und das ich jetzt mit dir singe… tue ich nicht für dich…sondern nur für unsere verstorbene Mutter.“ Zelja wusste zu gut, dass ihre Worte ihn verletzten, dennoch brannte es ihr seit Jahren auf der Seele. Sie stieß kräftig die Luft aus und schnipste ihren Bruder gegen die Stirn. „Kannst du den überhaupt noch gut singen~?“, neckte sie und streckte auffordernd die Hand aus. Der blonde Pinselkopf übergab ihr und ihrem Bruder die Mikrofone, so erklang die Musik und ihr Lied startete: „Die Reise beginnt, die Reise beginnt und über uns fliegt die Fahne im Wind~ Wer weiß, was das Meer versteckt und wieviel Zeit vergeht, bis man ein Wunder entdeckt~ Wer weiß, was der Tag uns bringt bis die Sonne am Abend in den Wellen versinkt~ Wer kennt diesen endlosen Weg durch die unendliche See, die kein Geheimnis verrät und wer weiß, wie unsere Suche noch weitergeht~ Irgendwann, wenn sich die Wellen teilen legst du an nach vielen hundert Meilen Neues Land liegt dann vor dir - und das ist das Ziel! Die Reise beginnt~, die Reise beginnt und über uns wehen die Segel im Wind und vielleicht finden wir schon bald was heute noch wie ein Traum erscheint Wir segeln davon, Wir segeln davon~ Und vor uns ist nur der weite Horizont Wir suchen nach dem fernen Strand In einem unbekannten neuen Land - wir starten jetzt~!“ Ein katzenhaftes Schnurren entfloh dem Koch und drang an Zoro’s Ohr. Der Auslöser war nicht die wohltuende Wärme des Wassers oder die ruhige Musik im Hintergrund, gewiss nicht. Es lag am seinem Schwertkämpfer, der ihm liebevoll am Rücken kraulte, ihn verwöhnte. Wie sehr sie ihre Zweisamkeit doch schätzten. Ein leiser wohliger Seufzer vertrieb die Schnurrgeräusche. Er löste sich von Zoro’s durchtrainierter Brust, fuhr mit seinen Fingerspitzen über die größte Narbe, die sein Liebster damals von Falkenauge davongetragen hatte. Er sah ihn mit Liebe gefüllten Augen an. Zoro erwiderte den Blick. Ihre Lippen bewegten sich aufeinander zu und berührten sich hauchzart. Leichte, geschmeidige Küsse gaben sie sich. Ein Kribbeln und eine Hitze verzehrten seinen Leib und zwangen Sanji sich kurz zu schütteln, aufgrund dessen unterbrachen sie ihre Küsse. Der Vize verzog, davor einen Blick auf die Steinuhr geworfen, seinen Mund zu einem kleinen Lächeln, seine warmen, großen Hände berührten die rot glühenden Wangen seines Koches. Sie neigten leicht ihre Köpfe, um nicht mit den Nasenspitzen aneinander zu stoßen. Ihre Leiber erzitterten, als sich ihre Zungenspitzen berührten, sich spielerisch umkreisten, sich anstupsten. Sanji gewährte der forschenden Zunge Einlass, doch Zoro trat unerwartet den Rückzug an? Die sichtbare Kringelbraue in die Höhe gezogen, sah er ihn fragend und verwundert an. Seine Verwunderung wuchs, als er kommentarlos aus dem Whirlpool stieg und ihm die Hand hinhielt. Er nahm die helfende Hand entgegen und zerrte verdutzt das Gesicht, weil sein Krieger mit einem lächeln fragte:„Vertraust du mir?“ Selbstverständlich bejahte er, so wurde er von Zoro geführt. Ob das so eine lobenswerte Idee war? Unbehagen machte sich in Sanji breit und versuchte seine Zweifel hinunter zu schlucken. Solange sie nicht plötzlich am anderen Ende der Insel landeten…war es doch in Ordnung oder nicht? Sie näherten sich einer Abzweigung und verharrten davor. Hatte er schon die Orientierung verloren? Die Antwort lautete tatsächlich: Nein! Er erwartete jemanden und dieser jemand war ein Angestellter mit bernsteinfarbenen Haaren und struppigen Bart. Er verbeugte sich tief vor ihnen und überreichte Sanji eine…Augenbinde?! Das schwarze Ding in seiner Handfläche am mustern, fiel ihm ein beliebtes Kinderspiel ein…sprich: Blindekuh, wobei ihm SM - Spiele mit Zoro mehr reizten. „Warum so-“ / „Vertrau mir einfach, Sanji“, fiel er ihn ins Wort. Vertrauen…, ließ er sich das Wort langsam auf der Zunge vergehen. „Keinen Grund zur Besorgnis mein junger Herr, Ihnen wird nichts Schlimmes widerfahren“, versicherte der Angestellte und bot seine Hilfe an. Die Hilfe höflich abgelehnt, legte er sich selbst die Augenbinde um, obwohl ihm schon etwas flau im Magen wurde. Blind wie ein Maulwurf suchten seine Hände nach Zoro’s und seufzte vor Erleichterung auf, als er die Hand ergriffen hatte, ahnte aber nicht die Spur, dass er das falsche Händchen fest umklammerte. Ein verlegendes Hüsteln gab der Angestellte wieder und leitete den unsicheren Sanji am Schwertkämpfer weiter. „Du bist vielleicht ein Schussel…“, neckte er und musste Grinsen, als sich sein Köchchen verlegend rechtfertigte. Ein weiteres diesmal vornehmeres Hüsteln war das Signal zum Aufbruch. Nur ihre Schritte hallten im Gang wider. „Irgendwann, wenn sich die Wellen teilen legst du an nach vielen hundert Meilen Neues Land liegt dann vor dir - und das ist das Ziel! Die Reise beginnt~ die Reise beginnt und über uns wehen die Segel im Wind und vielleicht finden wir schon bald was heute noch wie ein Traum erscheint Wir segeln davon~ Wir segeln davon~ Und vor uns ist nur der weite Horizont Wir suchen nach dem fernen Strand In einem unbekannten neuen Land - wir starten jetzt~! Die Reise beginnt~ die Reise beginnt und niemand weiß, wo wir morgen schon sind weil es unser Geheimnis bleibt wohin uns unser Herzschlag treibt Wir segeln davon~ Wir segeln davon~ Und vor uns ist nur der weite Horizont Wir suchen nach dem fernen Strand in einem unbekannten neuen Land - wir starten jetzt~!“ Das Publikum war außer sich vor Begeisterung, feierte das Geschwisterpaar. Selbst der Ansager zollte ihnen Respekt, indem er in die Hände klatschte und das Haupt neigte. Zelja verbeugte sich zum Dank und Abschied und wollte endlich von der Bühne flüchten, doch Camillo hielt sie am Handgelenk zurück. Er ging vor ihr in die Knie und sprach mit einer zittrigen Stimme ins Mikrofon: „Ich verlange nicht von dir…das mir hier und jetzt verzeihst…aber… du sollst wissen…das ich dich… meine kleine süße Schwester…immer lieben werde! Und ich hoffe…das du mir eines Tages…verzeihen kannst. Das nächste Lied…widme… ich dir… Imouto-chan.“ Er richtete sich wieder auf und sang mit voller Leidenschaft los: “Come on board and bring along~, All your hopes and dreams. Together we will find everything That we’re looking for~. One Piece~ Compass left behind. It’ll only slow us down. Your heart will be your guide. Raise the sails and take the helm~ That legendary place, That the end of the map reveals It’s only legendary, Till someone proves it real~” Als Penguin seinen Freund Oral befriedigte, ihn zum Orgasmus getrieben und das Sperma hinunter geschluckt hatte, war seine Freude, das er nun an der Reihe war riesig. Doch die Erschöpfung und die Müdigkeit darnach hatten Shachi übermannt und das ziemlich heftig, so war der Kappenträger doch glatt dazu Verdammt, sich am Ende selbst zu befriedigen. Zu seinem Pech musste er Shachi dann auch noch die Badehose anziehen und suchte, ihn Huckepack genommen, schon seit Zehn Minuten den Duschraum der Männer. Ein Lahngezogenes und entnervtes „Maaaaaann“ ließ Pengu verlauten und trat, um Stress abzubauen, gegen einen der vielen Spinde. Ein verärgertes Keckern erhielt er als Antwort und war deswegen zusammengezuckt. „Was…ist das…für ein Geräusch…?“, flüstere Shachi gegen Pengus Schulter. „Keine Ahnung…aber es kommt aus dem Spind hier…“, antwortete er und trat erneut, diesmal jedoch nicht so wuchtig wie eben dagegen, als das Geräusch verstummt war. Es rumpelte und keckerte dort drinnen, sodass der Ballonmützenträge nun interessiert den Blick hob. „Mach mal auf…“, raunte er in Penugins Ohr. „Und wie? Ohne Schlüssel?“ „Oh.“ „Genau…oh! Du nicht Sherlock Holmes.“ „Warum… bist wieder so fies zu mir?“ „Bin ich doch gar nicht.“ „Bist du wohl!“ „Bin ich nicht!“ „Bist du so fies zu mir…weil ich dir am ende…keine geblasen habe…oder?“ „Kann man so sagen!“, plumpste ihm eine ehrliche Antwort heraus und trat mit voller Wucht gegen den Spind. Es machte laut „Plopp“ und die Tür war auf. „Oh“, entwich es von den beiden und erblickten einen Fuchskopf, der aus der Schwimmtasche herausguckte. Merci, das ihr mich befreit habt, Kappen- Garcon, Ballon- Garçon, bedankte sich Renard und flitzte, als er ein „Au Revoir“ geäußert hatte los. “Through it all, Through all the troubled time, Through the heartache ~ And through the pain. Know that I Will be there to stand by you~, Just like I know you’ll stand by me! ” Sanji streifte sich die Augenbinde über den Kopf und riss erstaunt die Augen weit auf. Die feinen Sandkörner zwischen seinen Zehen kribbelten. Sie hatte die Steingrotte verlassen und weilten in einer bezaubernd schönen Meeressalzgrotte, die nur von dem Schein der Kerzen erhellt wurde. Ein liebevoller dekorierter Tisch stand dort in der Mitte, umringt von Kerzen, die ein Herz formten. Das Herz zerplatze schier wie ein Ballon, als er realisierte, dass sein Zoro ein romantisches Dinner organisiert hatte. Der Angestellte geleitete den verträumten Sanji, die Augenbinde wieder an sich genommen, zum Tisch, bedacht darauf, dass er vorsichtig über die Kerzen stieg. Noch ehe der bernsteinhaarige Mann den Stuhl zurechtrücken wollte, erstarrte er. Der Schwertkämpfer hatte ihn mit einem Kopfschütteln zurechtgewiesen und rückte wie ein wahrer Gentleman den Stuhl zu Recht, damit Sanji platz nehmen konnte. War das alles hier überhaupt real? Bestand sogar die Möglichkeit, das er im Whirlpool eingeschlafen war und das alles hier nur träumte? Eine spitze Nadel bohrte sich in die verträumte Blase des Blonden und brachte diese zum platzen. Einen stechenden aber leichten Schmerz verspürte er am Handrücken. „Na…bist du wieder anwesend?“, fragte der Vize mit einem Grinsen. Tipp- Tipp- Tipp Zoros Zeigefinger tippte auffordernd auf die Speisekarte. „Sag mal…hast du mich gerade eben in die Hand gezwickt?“, entgegnete er mit einer Gegenfrage und rieb mit seinen schmalen Fingern über die gerötete Stelle. Den ironischen Unterton konnte er nicht verbergen, als er antwortete: „Ich doch nicht.“ Tipp- Tapp- Tipp- Tapp- Tipp - Tapp Im Takt zum tippenden Zeigefinger, tappte er mit seiner Fußspitze auf den Boden. Suchte ein unangenehmer Freund namens Hunger den Schwertkämpfer heim oder gab es einen anderen Grund? Der Schiffskoch visierte die Speisekarte an, nahm sie sogleich in die Hand und schlug sie schwungvoll auf. Ein leichter Windhauch kam dadurch auf, der ins Zoros Antlitz wehte. Sanji quälte sich mit vier Gerichten herum, die sein Interesse geweckt hatten und drehte und wendete sie in seinem Kopf herum. Tomatentofu – Bagel mit Kohlrabi- Coleslaw. Algen – Räuchertofu Pancake mit Apfelchutney und Zucchinisalat. Lasagne mit Fenchel, Shiitake und Spinat. Roter Kokos- Apfel Reis mit Spirulina – Dip und frischem Gemüse. Wer die Wahl hat, hat die Qual. Er wog ab, ob es ihm gelang alle vier Speisen aufzuessen und musste sich eingestehen, dass er das nicht packen würde. Den verkniffenden Blick von der Speisekarte gelöst, warf er Zoro einen Hilfesuchenden Blick zu, der sich wie ein spitzer Pfeil in sein Herz bohrte. Dementsprechend keuchte er seine Frage: „S-Sanji…hast du… ein Problem?“ Ein Nicken erfolgte und erklärte ihm, woraus sein Problem bestand, so verzerrte der Grünhaarige sowohl auch der Bernsteinhaarige ihre Münder zu einem Grinsen. Zoro’s Hand krabbelte über den Tisch und erreichte und streichelte Sanji’s Hand und sagte, dem Angestellten vorher die Nummern aufgeschrieben und übergeben, damit dieser ging : „Du machst dir manchmal echt zu viele Gedanken~ Erdbeerchen~ Und ich habe nun alle vier Gerichte bestellt, plus die meine und wenn du satt bist, esse ich eben den Rest auf. Ehrlich gesagt…könnte ich eh glatt für Zwei essen…keine Ahnung warum…von daher…stress dich nicht unnötig~.“ Ein verlegendes Nicken brachte er als Antwort entgegen und stierte nervös die Salzzapfen an, die von der Decke der Meeressalzgrotte herunter hingen. „Also echt… deine Niedlichkeit…die du besitzt…wenn du verlegen wirst…ist wie ein scharfes Schwert, das mich jedes Mal aufschlitzt. Sanji…du bist wahrhaftig eine goldene Blume der Sonne…die ich nie mehr hergeben will. Sanji, du…“ Die Stimme des Schwertkämpfers versagte. Er spürte den fragenden und besorgten Blick seines Liebsten, als seine Hand, die Sanji’s Handrücken streichelte, zu zittern begann. Die Luft scharf eingezogen und sie wieder ausgestoßen, um so sein pochendes Herz zu beruhigen, startete er den nächsten Anlauf. „Sanji…du hast mein Herz mit deinen Blicken und deinen Küssen gestohlen. Und ich will nie mehr deine Nähe, die ich spüre, deine Wärme, die ich fühle, deinen Körper, den so gerne küsse… missen. Du hast wunderschöne Augen…und zärtliche Hände… die du wie einen Schatz schützt und pflegst. Du hast ein vorlautes aber süßes Mündchen…und deinen Po…finde ich echt sexy~ Meine Sehnsucht nach dir…wächst und wäscht wie eine kleine Pflanze in mir empor. Doch mit viel Geld und Reichtum kann ich dir nicht dienen…doch eines solltest du wissen, ich werde dich mit all meiner Kraft beschützen, dir mein Herz anvertrauen, dich mit meiner Liebe überfluten. Sanji…“ Er musste eine kleine Pause einlegen, um Luft zu schöpfen und musterte sein Gegenüber, der ihm ruhig zuhörte. Ein leises nervöses Räuspern erfüllte die Luft und er beugte sich über den Tisch. Der heiße Atmen, den Sanji am Ohr verspürte, verursachte so wie oft eine Gänsehaut. „Würde ich dich je verlieren…dann würde mein Herz zu Eis erfrieren… …ich…ich liebe dich.“ Sanji’s Herz war erglüht…von Zoro’s liebevollen Worten und ihm fegte wie ein Windstoss durch den Kopf, als er die warmen Lippen auf seine spürte: Küsse sind das, was von der Sprache des Paradieses übrig geblieben ist. “So come on board and bring along, All your hopes and dreams~ Together we will find everything That were looking for. There is always room for you, If you want to be my friend~ We are! We are~ On a cruise! WE ARE~!” Einige Badegäste wiederholten das „We are~!“ singend, während andere Camillo Zelen dazu aufforderten, weiter zu singen. Eine begeisterte Fangemeinde bildete sich, darunter auch Franky, der seine berühmte Pose darbot und sogar der ‚ gut aussehende Mann von neben an’ mit seiner Ehefrau – der mal wieder einen Zettel hochhielt- mit der Botschaft: Lass uns eine Dreierbeziehung eingehen! Die Ehefrau tat ihrem Ehemann gleich und reckte ihren Zettel hoch in die Lüfte, darauf geschrieben: Bin einverstanden! Und ich will ein Kind von dir! Ferda Pot formte mit ihren Händen ein Herz, die Liebesgeste galt natürlich Zelja, die mit einer hochroten Rübe von der Bühne gestürmt war und auf sie zueilte. Die Braunhaarige warf ihrem Bruder, als er für seine neu gewonnenen Fans erneut zu singen anfing, einen Blick zu und stieß dadurch mit einer Person zusammen. Stöhnend stemmte sie die Hände gegen den Boden, sah rauf und sprang entsetzt auf ihre Füße. „D-Dajan’s Onkel!?“, brüllte sie ihn an, den Zeigefinger unhöflich auf ihn gerichtet. „Dajan’s… Onkel…?“, wiederholte die Person mit einem geneigten Kopf und kam wieder schleppend auf die Beine. „Tut mir Leid, aber…ich habe kein Patenkind namens Dajan. Mein junges Fräulein, du verwechselt mich bestimmt.“ Die kneifende Badehose am richten, dabei seine Füße am mustern, murmelte dieser: „Ich wurde schon einmal verwechselt…im Hotel Raj…von dieser jungen Frau…die mich mit dem Schwert gestreift hatte…diese eisblauen Haare…- Ah! Hey du-eh?!“ Irritiert kratzte sich der Mann, der Viljo Mio Led wahrlich äußerlich ähnelte, am Kopf, den Zelja hatte klammheimlich das Weite gesucht. „Herr Siva, was stehen Sie da so untätig in der Gegend rum? Ich dachte, sie wollten mir helfen, die Strohhüte zu finden?“, ertönte Chidori Oiseau tadelnde Stimme und boxte ihn, als sie vor ihm stand, gegen den Arm. „Können wir nicht einfach eine Durchsage machen? Und was…wollen die roten Küken hinter dir hier?“ Er meinte damit die drei Marinesoldaten, die einst Rohat Crven wie kleine Entenküken hinterher gewatschelt waren. „Sie unterstützen mich auch. Und sie wollen sich auch an…an diesem…diesem verdammten Sheriff rächen!! Dieser…dieser Arsch, dieser *Piep* und *Piep*!!“ „Jawohl!! Dieser *Piep*“, bestärkten die drei Soldaten Chidori und reckten ihre Fäuste empor. Herr Siva hatte den Soldaten aber vor allem der Leiterin solche erschreckenden Schimpfwörter gar nicht zugetraut und hatte automatisch einen Satz nach hinten gemacht. Die Hände hatte er schützend vor das Gesicht gehalten, um das *Piep* oder der *Piep* abzuwehren. Die Grünhaarige schnaufte auf und stemmte eine Hand in die Hüfte. „Tut mir Leid…eigentlich ist das gar nicht so meine Art…aber…aber am liebsten würde ich Roronoa Zoro dafür bezahlen, damit er Sheriff Pepe aufs Mau-“ „Chidori!!“, ermahnte der Grauhaarige sie mit einem roten Kopf. „Sorry…aber…er hat Rohat so richtig in den Dreck gezogen!!“ „Ja! So richtig!!“, knurrten die Jungs sauer, obwohl sie gar nicht dabei gewesen waren. Aber schon der bloße Gedanke daran, dass jemand Rohat- ihr Idol- beleidigte, ließe ihr Blut brodeln. „Und dann hatte er es gewagt eine meiner Angestellten zu bedrängen, sodass er jetzt weiß, wo sich die Strohhüte aufhalten! Herr Zelen haben wir ja schon mal gefunden…aber… wo sind die anderen nur?“ Sie ahnten nicht, dass sie ihrem Ziel so nahe und doch so fern waren… wenn sie sich nur umdrehen und das kleine Trüppchen weiterziehen würde, die ihnen die Sicht auf die eingelassene Lounge versperrte. Javan Nebo machte, wiewohl seine Augen auch loderten, die Nase empört rümpfte und breitbeinig auf dem Hocker dasaß, um seine Dominanz zu demonstrieren, einen leicht verstörten Eindruck. Er wusste ja, das Dajan ein dreister und gewiefter Bursche war und ihn damals oft, besonders wenn er an die Pubertät zurückdachte, in den Wahnsinn gerieben hatte. Aber die heutige Aktion hatte ihn belehrt - damit meinte er nicht das liebkosen an Sanji’s und Caillen’s Hälsen-, dass er wohl ganz andere, dominantere Seiten aufziehen musste, denn drei stämmige und finster dreinblickende Security Männer waren angerückt, als sein blaues Hündchen eine Bademeisterin um Hilfe angefleht hatte. Dajan’s Schauspielkunst war so effektiv gewesen, sodass die Männer Javan gnadenlos in den Boden gerammt hatten. „Football Tackle!“, hatte es folglich ein kleiner Junge gejodelt und der Käpt’n wurde in ein Büro, das kurzerhand in ein Verhörraum umgewandelt wurde verschleppt. Dort wurde er doch tatsächlich des Kidnappings beschuldigt! Dank Caillen wurde das Missverständnis noch rechtzeitig gelöst, bevor sie ihre brutalen Verhörmethoden anwenden konnten, um ihn so ein Geständnis zu entlocken. Nach seiner Freilassung hatte er mit bedacht einen ruhigen, abgelegenen Ort aufgesucht und saß nun auf seinem Hocker im Massage- Zimmer. Er blockierte so die Tür, versperrte demnach die einzige Fluchtmöglichkeit, da es hier keine Fenster gab. Nur die Lichter der Kerzen, die auf einer alten Barock- Kommode standen, erhellten das Räumchen. „Okay…das…war nicht so nett von mir…aber das »Football Tackle!« war echt klasse…das hätte glatt von mir kommen können“, wollte der Eiskopf ihn so um Verzeihung bitten? - und schlug grinsend das linke Bein über das Rechte. Er saß neben Caillen auf dem Massagetisch und schien auf einen Gefühlsausbruch seitens des Käpt’n zu warten. Zum Beispiel wie: „Nicht so NETT?!! Ich wurde wie ein mieser Verbrecher behandelt und wurde auch noch VERHÖRT!!“ oder „Existiert in deinen Inneren noch irgendetwas wie Respekt?!!“ Mit einem beschämten zugleich empörten „Kynaaaaahhh!!“ rechnete er auch. Der Schwertkämpfer setzte eine ernste und grübelnde Miene auf und rieb sich das Kinn, viele Male, als nichts dergleichen geschah. „Jav-“/ „Weißt du eigentlich schon, das Ferda Pot meiner Crew beigetreten ist?“, fuhr Javan ihm über den Mund. „Ehrlich? Da freut sich Zelja ja bes-“ „Und weißt du eigentlich auch, dass ich dich schon lange nicht mehr als Kind ansehe?“, fiel er ihn zum zweiten Mal unverfroren ins Wort. „Ist… das… s-“ „Und weißt du eigentlich schon, das ich für eine Dreierbeziehung bin und das ich keine Einwände dulde…weder von dir und weder von Caillen“, funkte er dem jüngsten zum dritten Mal mit einer resoluten Stimme dazwischen und hatte sich vom Hocker erhoben. Er stolzierte wie ein stolzer Pfau auf sie zu und warf Caillen einen eindringlichen und merkwürdigen Blick, den nur er verstand. Die Arme protestierend gekreuzt, brüllte der Blauhaarige schließlich ein „Einspruch!“, doch der Kapitän genehmigte diesen nicht. Dajan geriet ins Staunen, als Javan ihn ohne Vorwarnung- unterstützt von Caillen, der die Handgelenke festhielt- auf den Massagetisch gepresst und sich über ihn gebeugt hatte. Langsam schob der Dreijährige sein Knie zwischen die Beine und liebkoste die Brust. Seine Zunge wanderte zum Bauchnabel und dem sonst so frechen ehemaligen Vizen entwich ein erregtes Keuchen und wandte sich unter ihm. Der Bauchnabel als erogene Zone ?, dachte und stellte Javan mit einem Grinsen fest, so probierte er einiges aus. Zarte Küsse. Streicheleinheiten. Lecken. Sanftes Pusten. Saugen. Besonders das Lecken ließen den jüngeren am meisten erschaudern und aufkeuchen. Caillen Kuhanje fiel die aktive Rolle schon immer schwer und hielt sich daher im Hintergrund, auch wenn Javan ihn mit „nur Mut Blicken“ aufforderte. Ein leises, schier flehendes aber auch keuchendes „Caillen…küss mich…“ veranlasste ihn dazu seinen Kopf zu senken. Diese stechenden… eisblauen Augen…die ihn verzauberten…seinen Verstand vernebelten…seinen Körper wie von selbst agieren ließen… Die eisblauen Lippen zogen die rosa Lippen wie einen Magneten an. Javan stockte der Atem, sodass man meinen könnte, dass es am bevorstehenden Kuss läge. Aber mitnichten! Es lag dem transparenten, schwarzen Schäferhund, der die Zähne bleckte, die Muskeln anspannten, dem die rechte Vorderpfote fehlte. Der Rosahaarige schreckte, als Javan geschockt loskreischte, zurück, so blieb der Kuss, nach dem sich Dajan schon so lange sehnte aus. „Wuff wauuuf wau!!“, bellte der Schäferhund los und die Mundwinkel des Eiskopfes zogen sich tief nach unten. Er richtete sich, nachdem er Javan und Caillen darum gebeten hatte, von ihn abzulassen auf und schlug schwungvoll das rechte Bein über das andere. Dann setzte er zum Wort- äh- bellen an?!: „Wuff wau wau waff wauuu waff.“ – übersetzt bedeutete es :“Hätte mir ja gleich denken können, das ein einfaches Seil und eine verschlossene Tür dich nicht aufhält.“ „Gwau. Wau Jauuf wau grwaauu!!“ (So ist es. Und jetzt lausche meinen bellen und schweig!) Javan hatte vor Schock das Gesicht verzogen und ähnelte etwas dem Gemälde „der Schrei“, und ihm brannte auf der Zunge die Frage: Kann Dajan etwa Hundisch?! Im Vergleich dazu war Caillen die Ruhe selbst und wirkte hochkonzentriert. Verstand er womöglich, was sie dort sprach-äh- bellten? „ Wuff GRRRRRRR GRWWAAUU waff »Waowao« grra!! Waauuff wuff, wau waufff?!“ – was übersetzt hieße: „Du UNVERSCHÄMTES KIND hast »Nagrada« eingesetzt! Weißt du eigentlich, was du damit angerichtet hast?!“ Der Blauhaarige rümpfte empört über das „unverschämte Kind“ die Nase und bellte provokant: „ Waff wau waau wufff wau wau wou waouff?!- übersetzt: „Muss mein Onkel dich schon vorschicken weil er Angst vor mir hat?!“ Die Beiden lieferten sich ein langes Wortgefecht oder präziser ausgedrückt ein Bellgefecht. Nach einigen Minuten jedoch verebbte das Bellen des Schäferhundes. Viele Schweißperlen traten auf Dajan’s Stirn hervor und kaute nervös auf seiner Unterlippe herum. Dem Anschein nach musste Viljo Mio Led’s Hüter etwas gebellt haben, was dem jüngeren und sogar Caillen zusetzte, - der sich verunsichert am Mund herumfummelte. Der Schäferhund befeuchtete mithilfe seiner Zunge seine Nase und löste sich, bevor er Dajan noch informierte, das das Kuddelmuddel – Schwimmbad von außen total umringt war, in Luft auf. Mit den Ausruf „Verdammt!“ schlug der Blauhaarige seine Faust auf den Massagetisch. Betretendes Schweigen machte sich breit. Caillen startete nach einer gefühlten Ewigkeit einen zaghaften Versuch, platzierte sein zierliches Händchen auf Dajan’s Schulter und stellte seine Fragen: „D-dein Onkel weiß also…das ich in Wahrheit eine Frau bin…aber warum…riet er dir…mit mir keine Beziehung einzugehen? Und…stimmt das…was er über Sanji-san und Zoro-san gesagt hat? Besonders…das mit Sanji-san? Und was meinte er mit: Der Mond ist die Sonne der Wölfe ? Was hat das alles zu bedeut-“ „Wir müssen sofort zu Zoro und Sanji!“, fiel Dajan hastig ins Wort und ergriff Caillen’s und Javan’s Hände. Wie er so die Tür öffnen wollte, nun…er trat sie einfach dreist ein?! Roronoa Zoro musste widerwillig seine feurigen Küsse einstellten, als eine raue und strenge Stimme, die er unter tausenden wieder erkennen würde, durch die Meeressalzgrotte hallte. Sein Beschützerinstinkt wuchs wie eine kleine Pflanze in ihm empor und stellte sich schützend vor Sanji. Viljo Mio Led trat aus der Dunkelheit hervor. Er schlenderte durch die Grotte, sodass sein langer grauer Pferdezopf hin und her schwang, dabei hielt er sich zu seinem eigenen Schutz an eine sichere Distanz, denn ihn wurde bereits von Zoro seine rechte Hand beraubt, so hütete er seine Linke wie einen Schatz. „Es ist wahrlich faszinierend…“, pausierte er kurz, um seinen Ausschnitt seines allerdings geklauten blauen Yukata’s zu richten und fuhr, die Beiden am mustern fort: „ das eure Körpergerüche und eure Seelen sich in einem stetigen Wandel befinden. Und ihr besitzt anscheinend einen recht schwachen Geruchssinn… aber… ist eure Sehweise dito verschleiert?“ Inmitten seiner Bewegung hatte er innegehalten und seine linke Hand war demonstrativ zum Griff seines neuen Schwertes gewandert. „So höret; Wahrlich wie das Licht sich selbst und die Finsternis offenbart, so ist die Wahrheit die Richtschnur ihrer selbst und des Falschen.“ TO BE CONTINUED One Piece Opening 4 : BON VOYAGE! One Piece Opening 5 : Die Reise beginnt! 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